Stille

Bilder oder wenige Worte sollen dazu einladen, sich der Stille hinter dem Alltagslärm zu öffnen, im Hier, im Jetzt, im Raum, bei sich selbst,
Anzukommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Regenstille hier im Haus am Vormittag tut mir jetzt gut (nach einigem Hadern zuerst).

Leises, wohliges Katergeschnurre auf dem Sofa, die Hände mit Wolle beschäftigt…

 

Ich grüße Euch,

wünsche Euch ebenso gut tuende leise Momente,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

 

 

Wollwesen auf Entdeckungstour

 

 

Wer meinen letzten Beitrag gelesen hat, kennt dieses Bild schon.

Als diese Fotos entstanden, gab es aber noch zwei wollige Wesen im Hintergrund, die es sehr genossen, in Unterholz und Schilf umherzustreifen, über sonnenbeschiene Steine zu springen, Pusteblumen zu pflücken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem einen oder anderen Bild sind die beiden in noch unfertigem Zustand hier immer wieder einmal aufgetaucht.

Das Puppenmädchen heißt „Madleina“ und ist, wie meine anderen Puppen, komplett per Hand naßgefilzt. Ursprünglich war sie weiß, ich habe sie jedoch in einem Farbbad aus Walnußschalen „naturgebräunt“. Für ihre Haare habe ich zunächst eine Perücke aus Mohair gehäkelt und dann die Haare einzeln eingehäkelt.

Das Schmetterlingskind ist ein Tagpfauenauge und ebenfalls naßgefilzt, was dem Filz einfach immer eine besondere Stabilität gibt. Es hat Haare und Fühler aus Mohairgarn und eine Halskrause, gehäkelt aus pflanzengefärbter Wolle.

Sie sind mir ganz schön ans Herz gewachsen, die beiden, über die letzte Zeit hin.

So habe ich sie schließlich vorsichtig in meinen Schal gewickelt und auf meinem Rücken durften sie wieder zurück nach Hause radeln…

 

Ich grüße Euch,

habt eine schöne Woche,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag.

Waterbirch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist wieder einmal passiert:

Ich habe mich verführen lassen. Etwas neues auf die Nadeln zu nehmen.

„Nur ganz schnell zwischendurch…“, habe ich mich erfolgreich selbst überredet. Und erstaunlicherweise hatte ich damit recht. Denn wenn man mit einem Strickjackenprojekt in Nadelgröße 2,5 plus dünnem Alpacagarn beschäftigt ist, geht es mit 10er Nadel und diesem dicken Wolle-Alpaca-Mischgarn doch vieieieiel flotter voran.

Und so war der Waterbirch-Schal von Sylvia McFadden tatsächlich in 2 Tagen fertig.

Vor einiger Zeit habe ich mir diesen Podcast über die Designerin angehört und war beeindruckt von ihrem bisherigen Lebensweg. Und als ich dann ihre Strickmuster auf Ravelry sah, verliebte ich mich sofort und nicht zuletzt auch in die wunderschönen Fotografien davon.

Hier also nun der fertige Schal, der etwas kleiner ist als im Original, da meine Wolle wohl doch noch nicht dick genug war. Ich überlege, eine zweite Version zu stricken und ihn dann zu verlängern um eine weitere Muster-Wiederholung.

Denn auch mein jüngstes Kind hat Gefallen an ihm gefunden, was mich nicht sonderlich überrascht hat.

Unglaublich gefreut hat es mich, ein weiteres Fotoshooting bei strahlendem Sonnenschein mit meinen Mädels zu machen (und sogar meine mittlere Tochter seht Ihr auf zwei dieser Fotos, was wirklich eine große Seltenheit von ihrer Seite ist….).

 

Ich grüße Euch, immer noch ferien-verwöhnt,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Auf den Nadeln im April.