Basar in der Freien Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld

 

Ihr lieben Freunde der Wollwesen –

 

zur Zeit geht es reichlich arbeitsam zu, hier bei mir. Die letzten Tiere, Puppen und Bilder wollen fertiggestellt werden für den Winterbasar der Freien Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld am Samstag, 25.11.2017, von 11 – 17 Uhr. Diese Schule ist auch die Schule meiner Kinder und ich freue mich darauf, dort mit einem Stand vertreten zu sein und die vielen anderen guten Dinge, die dort zum Verkauf angeboten werden, zu bewundern und durch die schön dekorierten Räume und Gänge zu gehen.

Ihr findet mich im EG im 7.Klassraum, wo ich auch die Weihnachts(baum)boten von dieser Seite dabei haben werde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht sehen wir uns ja?

 

Ich sende Euch ganz liebe Grüße,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

 

Gastbeitrag: Lia will etwas zum Anziehen

Heute schreibt wieder einmal das Februarkind:

Bei meinem letzten Beitrag habe ich über meine drei Puppen Ella, Malou und Lia geschrieben. Lia war damals noch nicht fertig. Sie hatte keine Haare und auch keine von mir hergestellten Klamotten. Als erstes habe ich ein Käppchen gehäkelt und das Käppchen am Kopf festgenäht. Danach habe ich die Haare in das Käppchen eingehäkelt.

 

 

 

Als ich mit den Haaren fertig war, habe ich auf den Rücken (wo die Öffnung war) ein Blatt aufgestickt .

Danach habe ich mit der Nähmaschine eine Pumphose genäht. Meine Mutter hatte schon einige genäht und ich habe mir angesehen, wie sie das gemacht hatte. Dann habe ich es einfach auch versucht und es hat geklappt.

Als nächstes habe ich die Schuhe gefilzt.

Erst habe ich eine Schablone aus Noppenfolie ausgeschnitten und mit Wolle umfilzt. Dann habe ich in der Mitte durchgeschnitten und die Schablone heraus geholt. Vorne habe ich einen Faden durchgezogen für die Schnürsenkel.

Als letztes habe ich einen Schulterwärmer gestrickt.

Ein Kleid will ich noch nähen, kam allerdings noch nicht dazu.

Und so sieht sie nun aus (dieses Kleid ist von Frau Wollwesen).

 

Liebe Grüße,

Euer Wollwesen-Kind 🙂

 

 

Verlinkt mit Creadienstag.

 

 

 

 

Taproot Cowl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei ganze Wochen ist es schon her, daß wir diese Fotos in unserem Garten gemacht haben – jetzt könnte ich mir nicht mehr vorstellen, barfuß dort zu sitzen – brrrrrr!

Und so ist dieser Schulterwärmer, der Taproot Cowl, auch genau zur richtigen Zeit fertig geworden. Vor allem, wenn ich an meinen Filzarbeiten sitze, im oberen Stockwerk unseres Hauses, wo es meist kühler ist als im unteren Teil, und ich mich längere Zeit nicht viel bewege, bin ich sehr dankbar für die angenehme Wärme, die er mir spendet.

Verwendet habe ich Wolle aus meinem Vorrat, die von einem Strickjackenprojekt übrig blieb: DROPS Nepal in hellgrau. Das Alpaca-Wollgemisch mag ich sehr gerne, da es sich angenehm am Hals trägt und nach häufigem Tragen wenig Knötchen bildet.

An dem Schulterwärmer liebe ich vor allem die Lace-Kante am unteren Rand, die eine Wellenform ergibt. Insgesamt war das Stück einfach und schnell zu stricken. Da ich nur die Anleitung aus dem letzten Taproot-Magazin zur Verfügung hatte, habe ich allerdings die Fehler-Korrektur auf Ravelry erst hinterher entdeckt – so ist er nicht ganz so weit, wie er hätte sein können. Ist nicht schlimm, aber ein bisschen schade.

Ein schnelles Zwischenprojekt war das, nun mache ich mich wieder an den Pullover für meinen Mann, der mich vermutlich noch eine Weile beschäftigen wird…

 

Ich sende Euch allen viele Grüße,

verlinke außerdem hiermit zu RUMS,

Eure

Frau Wollwesen.