Sonntagsfreude: Schnee, endlich…

 

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Jetzt auch hier bei uns am Weinberg!

Allerdings war es kein langes Vergnügen, er blieb nicht wirklich liegen.

Aber wie aprilartig heute sich das Wetter innerhalb kürzester Zeit von strahlendem Sonnenschein in dickste Schneeflocken veränderte, das war beeindruckend.

Und so haben wir viel Zeit gemeinsam drinnen, im Warmen verbracht. Haben „Beda Anderssons` Zimtwecken“ gebacken und verspeist (aus dem Petterson und Findus-Kochbuch – das bei uns am häufigsten daraus verwendete Rezept!), zusammen mit den Großeltern.

Ein bisschen Ruhe getankt nach einer recht lebhaften Woche, die unter anderem die Vorbereitungen für einen VHS-Kurs mit sich brachte, den ich diesen Samstag gehalten habe (mit dem Thema: „Meditation und Alexander-Technik“).

Es freut mich auch, dass ich an meinem Strickprojekt vorangekommen bin. Das Februarkind hat ja bald Geburtstag und wünschte sich einen Poncho. Die Wolle, die wir ausgesucht haben, ist wunderbar weich und kuschelig, aber das ganze braucht schon seine Zeit, um zu wachsen….

 

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Kalt ist es nun geworden auf die Nacht hin, es fühlt sich tatsächlich nach Winter an…

Vielleicht können wir ja nun bald wieder die Langlauf-Ski anschnallen – das wäre schön!

 

Einen guten, möglichst rutschfreien Start in die neue Woche

wünsche ich Euch allen,

Eure

Frau Wollwesen

 

Verlinkt mit Sonntagsfreude.

Wollbild: Winterschlaf

 

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Schon ein paar Mal ist er hier auf dem Blog aufgetaucht (hier und hier.)

Der Siebenschläfer, zur Familie der Schlafmäuse, auch Bilche genannt, gehörig.

Und sein lateinischer Name lautet Glis glis, was ich ganz besonders schön finde.

Einige Geschichten, Urlaubsgeschichten vor allem, könnte ich von ihm erzählen, aus Italien und Österreich…

Aber heute stattdessen diese:

 

„Da liegt er nun, zufrieden und weich gepolstert zwischen Blättern und trockenen Gräsern.

Endlich – Schlafen.

Und das hat er sich wahrlich verdient.

Was für ein Jahr das gewesen ist. Voller Sonne und reifer Früchte. Der Garten dieses alten Hauses ist voll davon: Himbeeren, Brombeeren, Felsenbirnenbeeren – Köstlich!

Welches Haus fragt Ihr?

Na – natürlich ein altes. Mit richtigem uraltem verstaubtem Dachboden, wo dicke Spinnen in den Ecken sitzen und alles überzogen ist von ihrem Gespinst. Wo nur durch ein kleines schräges Fensterchen etwas staubiges Licht herein fällt.

Dort fühlen sie sich wohl, die Siebenschläfer, die nächtlichen Poltergeister und Schabernack-Treiber. Und das sind sie wahrlich: Wenn sie wach sind, dann toben sie umher, jagen sich, daß der Staub nur so wirbelt.

Aber zurück zu „ihm“.

Dort auf dem Dachboden nämlich hat er sein kuscheliges Winterbett gerichtet, in der hintersten und dunkelsten Ecke. Oben, in einer kleinen Nische, direkt unter dem Gebälk. Er hängt noch weiter seinen Gedanken nach. Erinnert sich an die vielen kleinen wuseligen Siebenschläferkinder, die er mit seiner Frau im Sommer groß gezogen hat. Das war anstrengend aber lustig gewesen.

Nun haben sie sich alle ihre eigenen kleinen Winterbetten gesucht, in Baum- und Erdhöhlen oder alten verlassenen Nistkästen… Dicke Bäuche haben sie sich vorher angefressen an den Haselnüssen und Eicheln, die der Herbst zuhauf gespendet hatte…

Die Augenlider sind ihm nun zugefallen. Die Nase und mit ihr die Schnurrhaare zittern noch ein wenig.

Er ist hinübergeträumt in den langen, sieben Monate dauernden Schlaf, aus dem er erst im späten Frühling wieder aufwachen wird.“

 

Das klingt schön, oder? Bis Mai einfach durchschlafen, davon träume ich manchmal!

Dieses Wollbild ist übrigens als Postkarte (zusammen mit zwei anderen ) seit heute in meinem brandneuen Wollwesen-Laden erhältlich!!!! Bald noch mehr dazu….

 

Ich grüße Euch aus den heute sehr windzerzausten Weinbergen,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag.

Schneekristall selbstgemacht

 

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Die Weihnachtsdekoration hat nun (fast überall im Haus) ihren Weg in Kisten und Kartons zurückgefunden, wartend auf den nächsten Dezember.

Die Wände sehen ungewohnt leer aus, fast kahl…

Da kommt so ein Schneekristall gerade recht! Meine Töchter habe ihn mir gebastelt aus einer leeren Küchenpapierrolle. (Normalerweise sind mir Basteleien aus Klopapierrollen und ähnlichem recht suspekt. Aber dies hier finde ich richtig schön! Die Anleitung findet Ihr übrigens hier.)

Bei uns hängt er nun über dem kleinen Jahreszeitentischchen im Flur und wartet mit uns  auf den Schnee im Garten und auch zum Ski- und Schlittenfahren.

Die letzten Tage war das Wetter oft nicht sehr einladend zum draußen sein und so haben wir es uns drinnen gemütlich gemacht. (Unter anderem gab es auch einen Geburtstag zu feiern.)

 

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Die letzten zwei Bilder verraten, womit ich mich schon eine ganze Weile gedanklich beschäftige:

Die Pflanzenfärberei!

Im Keller wartet schon eine Zwiebelschalensammlung auf ihren Einsatz…huiuiuiuiui- noch ein weiteres „Hobby“! Langweilig wird es mir wohl so schnell nicht werden.

 

Ich grüße Euch

heute etwas januarfröstelnd aber trotzdem guter Dinge,

Eure

Frau Wollwesen

 

Verlinkt mit Naturkinder.