Übergang

 

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Ein wunderschönes neues Jahr 2017 wünsche ich all´ meinen Blogleserinnen und Bloglesern!

Hier bei uns liegt seit gestern Schnee und macht so die Ferien für die Kinder zu „echten“ Winterferien. Ein Schneemann steht im Garten und gestern Abend leuchtete eine Schneelaterne im Dunklen.

Mir gefällt besonders die Helligkeit, die der Schnee in die Winternächte bringt und die Gemütlichkeit im Inneren des Hauses.

Viele Feste und Zusammentreffen mit netten Menschen liegen jetzt hinter uns, manche stehen auch noch vor der Tür, bevor in der nächsten Woche das „ganz normale Leben“ wieder startet (wovor mir immer ein bisschen bang ist, muss ich gestehen!)

So fühlt sich gerade alles an, als ob wir aus der Zeit gefallen wären, in einer Parallelwelt lebten, jenseits von Zeitdruck und Verpflichtungen des Alltags.

 

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Etwa so komme ich mir immer wieder einmal vor (leider auch nicht all zu oft mit dieser beschwingten Leichtigkeit!), dann blättere ich in meinen geliebten „Heftchen“ (s.u.) und träume von unendlich viel Zeit für unendlich viele Strickprojekte…..Seufz!

 

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In der Realität sind es gerade hauptsächlich zwei:

Einerseits meine Anfang Dezember begonnene „Orchard Grass Stole“, die langsam und mehr oder weniger stetig vorankommt, hier vor unserem verschneiten Vorgarten abgelichtet:

 

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Ich bin ganz verzückt, dass ich es irgendwie hinbekomme, ein Lace-Muster zu stricken, wovor ich immer große Hochachtung hatte (und noch habe). Und es sieht einfach so schön aus, jawohl!

Zweitens, Maeve von Carrie Bostick Hoge, ein Projekt, das ich schon lange geplant und auch die Wolle gekauft hatte. Ich verwende Drops Nepal in Hellgrau, ein Garn, das ich schon öfter verstrickt habe und sehr gerne mag. Allerdings scheint es mir für diese Jacke nicht unbedingt sehr geeignet zu sein. Das in der Anleitung verwendete Garn enthält ausser Merino und Alpaca zusätzlich Bambusfaser, was, denke ich für den schönen „Fall“ der Jacke verantwortlich ist. Ich fürchte, mein Exemplar wird etwas steifer werden…

Zu Stricken ist das Ganze recht ungewöhnlich: Man beginnt am Bündchen des einen Ärmels in Runden, strickt diesen bis zur Achsel und wechselt für das Rückenteil, welches flach gearbeitet wird, auf eine Rundstricknadel. Dann weiter bis zum nächsten Ärmel und schliesslich zu dessen Bündchen. Man erhält also zunächst eine Art langen Schlauch, woran später ein weiter Schalkragen angestrickt wird (so weit bin ich aber noch nicht).

 

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Und:

Morgen scheint mir eine realistische Chance zu bestehen, dass ich meiner Nähmaschine einen längeren Besuch abstatten kann! Hier liegt schon ein zugeschnittenes Oberteil herum und wartet darauf zu einem Shirt Vlotho verarbeitet zu werden. Da ich im Nähen nach wie vor nicht so viel Übung habe wie im Stricken, bin ich immer etwas gespannt, ob auch alles klappen wird (obwohl ich mich sowieso meist nur an die einfachen Schnitte wage). Aber in den letzten Wochen fällt mir auf, dass ich mehr und mehr in meinen selbstgenähten (und natürlich -gestrickten) Kleidungsstücken unterwegs bin, was mir einfach gut tut. In Klamottenläden verschlägt es mich nur noch selten, meist wegen meiner Töchter und die Qualität der angebotenen Sachen überzeugt mich auch immer weniger.

 

Zuletzt möche ich Euch noch auf die „Stunde der Wintervögel“ am kommenden Wochenende hinweisen.

Der Naturschutzbund Deutschland ruft zur Zählung der Vögel auf, die im Laufe einer Stunde z.B im eigenen Garten zu sehen sind. Näheres finde man hier.

Durch die Wildbienen-Gruppe hier am Tuniberg, bei der ich immer wieder einmal aktiv mit dabei bin, fühle ich mich dem NABU inzwischen recht verbunden und bin recht stolz, dass ich ihn durch Verkauf meiner Wollbilder-Postkarten durch zwei Freundinnen in der Vorweihnachtszeit nun auch mit einer Spende unterstützen kann.

 

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Ein weiteres Motiv ist in der letzten Zeit noch dazugekommen, der Distelfink (oder Stieglitz). Er war Vogel des Jahres 2016.

 

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Vielleicht habt ihr es ja auch schon gehört (bevor der Schnee fiel…): Die Vögle sangen hier bei uns schon wieder recht frühlingshaft….!?

Ob sie ihn einfach herbeisingen wollen? Oder das sonst noch etwas zu bedeuten hat?

Wir werden es sehen….

 

Ich grüße Euch alle herzlich,

wünsche einen guten, langsamen, Start in das neue Jahr,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag und Maschenfein.

Ausatmen

 

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Ein Wochenende voller verschiedenster Eindrücke ist vorüber.

Bienenwachs-Kerzenduft und ein wunderschön dekoriertes Schulhaus, viele Gespräche und aufgeregte Kinder mit roten Backen.

Viel Arbeit auch und fehlende Gelassenheit, wenn die Technik wieder und wieder versagte…

Gefreut habe ich mich zudem, über lobende Worte und glänzende Augen.

Nun muss sich hier erst einmal wieder alles sortieren und ein bisschen Ruhe einkehren, darum melde ich mich heute abermals nur recht kurz und sende Euch ein paar Bilder von den letzten Wollwesen, die entstanden sind.

 

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Von diesen Kerlchen werde ich noch weitere bestellte nachfilzen. Wer ebenfalls Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden.

 

Ausserdem ein neues Wollbild (in einem der wunderschönen Birkenholz-Rahmen von „unserem“ Schreiner):

 

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Ein Distelfink, oder auch Stieglitz genannt. Ich habe ihn auf eine Ecoprint-Vorfilz-Wollunterlage genadelt.

 

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Der Schmetterling ist nun auch fertig und wurde anschliessend auf eine meiner Ecoprint-Kissenhüllen genäht.

 

 

Ich grüße Euch und sende Euch und mir ein paar helle Sonnenstrahlen für die kommende Woche,

Eure

Frau Wollwesen

 

Verlinkt mit Creadienstag.

Basar, Basar….

 

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Liebe Leute,

hier im Hause Wollwesen geht es gerade recht trubelig zu!

Das Basarwochenende bei uns an der Waldorfschule steht vor der Tür und Frau Wollwesen weiß manchmal nicht mehr so recht, wo ihr der Kopf steht…(dabei müßte sie dafür nur einmal kurz in den Spiegel schauen). Sie ist noch viel am Werkeln und Vorbereiten und gerade jetzt streikt auch noch das Internet (dieser Post entsteht also mit Handy-Modem-Hilfe und ist deshalb eher kurz und bündig).

So gibt es also von mir (siehe Bild oben), Frau Katz, die letzten Infos:

Wer am Samstag in Freiburg ist und gerne einmal Frau Wollwesen an ihrem Stand begegnen möchte (wo ich auch sein werde), kann dies von 11-17 Uhr an obengenanntem Ort tun.

Außer mir gibt es noch weitere Filz-Wollwesen, Wollbilder, Filzschalen u.a. zu sehen und zu erwerben.

Ach ja:

Sie ist auch gerade noch rechtzeitig fertig geworden, samt Garderobe:

 

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Sie heißt übrigens „Silje“!

 

Viele Grüße an Euch alle,

sendet

Frau Katz (in Vertretung).