Suna and Safia, two holiday girls and their friends

 

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Suna.

 

 

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Safia.

 

 

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It is the first sunny day since a long time of rain. Sitting outside in the garden is a real bliss now, especially for these two girls and their little cat.

They are called Suna and Safia and they love animals. And flowers. And holidays.

Soon, there will be another animal friend, actually it is nearly completed, sorry: Born!

 

 

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Her name is Edda and she only lacks legs now, which are not sooo unimportant for a horse…

 

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Ahh, I forgot to mention: The kitten is called Grigio (Italian for grey) and wants to sleep most of the time. Or to eat.

 

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It´ so nice to look into the sky, dreaming….and to hear the soft purring of a little cat.

 

The two dolls are made by wet felting and dyed with walnut afterwards. They have crocheted wigs and embroidered eyes.

Suna´s dress has a crocheted yoke, Safia´s is knitted and both are made out of organic plant dyed woll.

The animals are also wet felted.

 

I wish you all some idle early summer days !

Frau Wollwesen

 

Linked with Creadienstag, Frontier Dreams, Yarn Along.

 

 

 

Was mich glücklich macht…und ein Rezept

Eine ganze Weile ist vergangen seit meinem letzten Eintrag hier.

Das liegt größtenteils daran, daß es bei uns in der Familie die Übereinkunft gab, eine Woche auf die Nutzung des Internets zu verzichten, ausgenommen das Lesen von e-mails (möglichst nur einmal am Tag). Herr Wollwesen wurde davon (bis auf die Abende) ausgenommen, da es aus Berufsgründen einfach nicht anders möglich ist.

 

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Spannend war das. Ich hatte auf einmal so viel Zeit, vor allem am Abend.

Aber es hat mich auch unruhig gemacht, was ich recht aufschlußreich fand. Und ich begann, vermehrt darüber nachzudenken, was mich wirklich glücklich und zufrieden sein läßt. Gerade auch, aber nicht nur, bezogen auf diesen Blog hier und meine Filzereien, das Stricken usw.

Ich glaube, daß es für die Welt um einen herum (sei es nun die reale oder auch die virtuelle) immer am inspirierendsten oder auch bereicherndsten ist, wenn man das „Eigene“ lebt und spürbar werden läßt. Das finde ich allerdings nicht gerade einfach umzusetzen, es braucht Mut und auch Zeit, immer wieder innerlich damit in Verbindung zu treten.

Diese Zeit, die für mich vor allem auch internetfreie Zeit bedeutet, werde ich versuchen, mir in Zukunft mehr zu nehmen.

Aber zurück zu dem , weas mich glücklich sein läßt, immer wieder oder gerade jetzt, in der letzten Zeit.

Das ist tatsächlich das Filzen, und zwar das Formen, Nachformen von Lebendigem.

 

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Dieses noch augenlose Katzenkind hat mir viel Freude gebracht bei seiner Entstehung. Als Anregung benutze ich oft Fotos. Ich besitze einen Bildband über Katzen, der einfach unglaublich schön ist und auf einer griechischen Insel fotografiert wurde. Hier fand ich die Vorlage für die  kleine Katze. Und mir fiel auf, wie wichtig die Andeutung der Tigerstreifen ist, um dieses Wesen wirklich nach „Katze“ aussehen zu lassen.

 

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Als nächstes  ist natürlich das Stricken zu nennen, Mein derzeitiges Strickjackenprojekt löst immernoch Glücksgefühle in mir aus. Das Rückenteil von Gweneth (englische Anleitung über Ravelry) ist nun fast fertig und trotz der für mich ungewohnt dünnen Wolle geht es durch den wirklich einfachen Lace-Teil plus hauptsächlich glatt rechts Gestricktes recht flott voran. Ich hoffe nur, daß das mit der Größe diesmal richtig herauskommen wird….

 

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Ich wünsche mir allerdings für die Zukunft noch, nicht immer schon so viel über das nächste Projekt nachzudenken, so schön Vorfreude auch sein mag….Einfach das Tun an sich möchte ich immermehr in den Vordergrund stellen.

 

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Natur erleben, sehen, fotografieren, dies ist eine weitere große Freude.

Viele Pflanzenfotos vor allem zeigen das hier im Blog.

Aber auch das Verwenden von Pflanzen als Färbemittel und natürlich auch als Heilmittel, haben es mir angetan. So beschäftigt mich zur Zeit wieder mein Heilpflanzenbuch von Maria Treben.

 

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Da mein Beckenboden mir leider gerade aufzeigt, daß ich nicht mehr sooo jung bin und außerdem 3 Schwangerschaften nicht spurlos an ihm vorübergegangen sind, habe ich Hirtentäscheltinktur angesetzt. Noch ist sie nicht ganz fertig, hat aber schon stark ihre Farbe verändert, bzw. an den Alkohol abgegeben. Sie hilft äußerlich angewendet zur Muskulaturstärkung. (Zusätzlich trinke ich gerade viel Frauenmanteltee).

 

 

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Und, last but not least, meine Familie, das „Tun“ mit meinen Kindern und auch ihr eigenes Tun.

Ein wunderbares Beispiel sind dafür diese Energiekugeln, die das Februarkind letztes Jahr das erste Mal für Herrn Wollwesen zum Vatertag herstellte. Das Rezept bekam sie von ihrer Klassenlehrerin und ist sehr einfach nachzumachen.

 

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Seitdem gibt es sie bei uns regelmäßig und sie sind wirklich sehr, sehr lecker!

Falls Ihr auch Lust darauf habt, hier das Rezept:

 

 

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Energiekugeln

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1 halbe Tasse Rosinen

mit

1 halben Tasse Orangensaft zusammen pürieren.

Danach mit 1 halben Tasse Sesam und 1 ganzen Tasse gemahlener Mandeln vermischen.

Aus dieser Masse Kugeln formen und in Kokosraspeln wälzen.

Und dann voller Energie ins Wochenende starten!

Ich sende Euch herzliche Grüße,

Eure

Frau Wollwesen.

Verlinkt mit „Auf den Nadeln im Mai“ bei Maschenfein, „Grünzeug“ bei Naturkinder und Creadienstag.

Sonntagsfreude: Der Blick zurück

 

Eigentlich ist das ja eher eine Neujahrsangelegenheit:

Den Blick zurück zu richten, auf das was war, Vergangenes zu würdigen, wertzuschätzen. Aber ich merke, daß mir das das ganze Jahr über gut tut, mich aus der oft vorherrschenden Ruhelosigkeit befreit und im Jetzt ankommen lässt.

Und vor kurzem nun brachte mir meine Jüngste wieder diesen gefilzten Kaninchenjungen in Erinnerung:

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Ich habe ihn vor einigen Jahren gefilzt, als wir eine seeehr ausgeprägte „Pauli“-Bücher-Vorlesephase hatten (das ist nun doch schon ganz schön lange her…;-)). Pauli trägt in einer Kapuze auf seinem Rücken ständig sein kleines Kuschelkaninchen Nickel mit sich herum, und diese Kapuze so herzustellen, das sie wirklich über die Ohren zu ziehen ist, war damals eine ganz schöne Herausforderung….aber sie hat sich gelohnt. Obwohl die beiden nun nicht mehr die jüngsten sind, gefällt mir doch immernoch der Ausdruck in Paulis` Gesicht und ich muss schmunzeln, wenn ich ihn in die Hände nehme.

Auch eines der Bücher habe ich heute hervorgeholt und war wieder neu begeistert von den wunderschönen Illustrationen von Eve Tharlet (das ist hier keine bezahlte Werbung übrigens, ich habe nur immer einmal wieder Lust, über Bücher zu schreiben, die mir besonders gut gefallen).

 

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Ein bisschen Wehmut befällt mich allerdings auch, wenn ich nun an diese vielen, vielen Vorlesestunden denke, an die wunderschönen Bücher, die ich in dieser Zeit entdeckte und die nun immer seltener hervorgeholt werden. Aber alles ist eben Veränderung, nun teilen wir andere Dinge mit unseren Kindern, neues ist dazugekommen, anderes tritt zurück.

Und um auf meine Filzerei zurückzukommen: Da freut es mich, wenn ich auch in alten Stücken das sehe, wiederfinde, was mir heute wichtig ist daran. Vielleicht fällt mir jetzt manches leichter, rein von der Technik her betrachtet. Aber das Schöne ist doch, tatsächlich das „eigene“ darin zu spüren.

Und außerdem merke ich , daß doch einiges durch meine Hände entstanden ist, in den vergangenen Jahren!

 

Über dem Schreiben habe ich gar nicht bemerkt, dass nun endlich (!!!) der Regen aufgehört hat und die Sonne sich zeigt! Wie schön!

 

Ich wünsche Euch allen noch einen geruhsamen Sonn(en)tag,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Sonntagsfreude.